20071030

Noch mehr heisse Linien ...

20071029, on the ground

Demnächst stellt sich wieder eine bei mir alltägliche kleine Herausforderung: Zürich - Paris - München - Zürich. Ein klassischer Dreiecksflug, für Geld nicht unter CHF 1500 zu bekommen. Hier lohnt sich ein Einsatz des Spielgeldes (lies Meilen). Aber auch nur, wenn die Dame bei der Hotline das auch im Griff hat. Hier gings erst im 3. Anlauf: 1. Webseite: Failure. 2. Erster Anruf - und Kapitulation nach 10 Minuten. 2. Anruf - und nach 7 Minuten siehts alles perfekt aus, auch das Pricing ist im Rahmen (also nicht 3 Einfachstrecken zu 22k Meilen, verschiebbare letzte Etappe).
Auch hier ist es offenbar Glücksache, an wen man kommt. Die Chancen stehen gut 50 - 50.

Fliegen mit Vico Torriani

20071029, LX86, Zürich - Montreal

Vico Torriani lebt - jedenfalls auf den ersten Blick. Wer mit ihm (in mittleren Jahren) fliegen möchte, sollte sich an MC Hr. G. halten, der zwar jetzt keine Gesangprobe abgegeben hatte, aber auf diesem Flug in der Business für einen tadellosen Service und hervorragend eingestelltes Personal gesorgt hatte.

Menuhinweis: Das Perlhuhn war etwas zu trocken.

P.S. Etwas verwirrlich war der Bodendienst in Montreal. An der Türe stand niemand, dafür lief am Belt ein Gentleman hin und her - und brachte mich dann rasch durch die Security für den Anschlussflug.

20071026

Vorsicht, Falle

20071026, on the ground

Swiss hat jetzt, wie LH und einige andere, einen eigenen Travelshop auf der Webseite aufgeschaltet. Ich habe nur schnell die Gepäck-Angebote gecheckt: Alles C-Ware, Finger weg, das Zeugs ist, mit Ausnahme von Rimowa-Produkten, alles crap, der nicht repariert werden kann, weil es keine Services gibt. Gänzlich unvorteilhaft sind auch die Preise: Für 180000 Meilen gibts fast 2 Business-Freiflüge in die USA - oder einen Rolli für 1200 CHF. Umgekehrt: Gibts für 1200 CHF 2 Business-Tickets in die USA, oder 1 First-Ticket? Nein, natürlicht nicht, deshalb rate ich von solchen Sachen ab.
Wenn Meilen los müssen, empfehle ich die caritativen Sachen, welche via LH unterstützt werden können. Da hat man wenigstens den Eindruck, etwas vernünftiges zu unterstützen - und nicht abgezockt zu werden.

P.S. Beim Gepäck emfehlen wir weiterhin Luggage Works, Link steht rechts. Hier in meinem Hotel (Hilton/Athen) steigen zahlreiche US-Crews ab, praktisch alle Piloten haben diese Sachen - und nicht Tumi, Samsonite oder das Swiss-Geraffel.

Voll - aber voll super

20071025, LX 1842, Zürich - Athen

Maschine (A321) ist voll, bumsvoll. 170 Sitze Eco, 168 gebucht. Als ich reinkomme, siehts schon so aus wie auf dem Zwischendeck einer Galeere. Die FA, die gleich bei meinem Platz steht, fängt mich schwuppdiwupps ab und setzt mich 1 Reihe weiter nache vorne. Es ist die entscheidende: von hinter dem Vorhang zu vor dem Vorhang. Dank MC Hr. V, mit dem ich schon unterwegs war und mit dem ich jederzeit wieder los sausen würde.
Essen: Ad hoc-Updgrader gehen hin und wieder leer aus. Hier hatte ich am Schluss 3 Menus zur Auswahl. Hinzu kam noch perfekter Service dank FA Frau G.
So gabs statt Galeere Kreuzfahrt, Sonnendeck.

20071025

Jetzt übertrumpfen sie sich selbst


20071025 OS 565 VIE-ZRH

Vor kurzem haben wir hier berichtet, dass Austrian bzw Tyrolean einen super Inflight Service bieten. In der Eco gibt es Do&Co Food mit Lachs und Apfelstrudel (als Alternative zum ewig gleich pappigen Sandwich bei Swiss), Flaschenwein (anstatt Kopfschmerzen Fusel) und sonstige Getränke im Überfluss (anstatt "zwei sind genug"). Zudem war die Crew super freundlich. Und scheinbar liest die Airline den swisstraveller.blogspot.com blog denn es gibt jetzt kein Milchpulver mehr (wie beim letzten Bericht noch bemängelt) zum Kaffee sondern richtigen Kaffeerahm.

Hier funkt es gratis


Super Service in der Star Alliance Lounge in Wien. WLAN gratis, zumindest in jener (sehr kleinen) Lounge im Sektor nach der Zollkontrolle. Da vergisst man gleich die 90 Minuten Verspätung.

Wo ist die Armlehne?


20071025, LX 1575, Wien - Zürich

Irgend etwas stimmt hier nicht mit der Armlehne.

20071023

Alles Käse

20071023, LX 327, London Heathrow - Zürich, 18:35, Airbus A321

Jetzt wird man als normaler Passagier nicht mal mehr gefragt, was man will, sondern das Personal streckt einem einfach ein Fleischkäsesandwich, eine Serviette und ein Schöggeli hin.

Wenn man nicht auf der Kartonschachtel, aus der das Ganze stammt, lesen würde "16 Laugensandwiches Fleischkäse, 4 Laugensandwiches Frischkäse";, käme man nicht mal auf die Idee, dass man auch nach etwas Schmackhafterem verlangen könnte. Und nach einigem Zögern auch bekommt (in meinem Vielfliegerprofil stünde übrigens sowieso "Vegetarian"). Dass es bei LX im Gegensatz zu LH keinen Tomatensaft mehrgibt, ist übrigens grad nochmals ein Ärgernis.

Nett abgesehen davon auch, dass das Bodenpersonal mir und drei Mitreisenden erzählt hat, es habe keine Fensterplätze mehr, und wenn dann boarding completed ist, hats plötzlich noch mindestens 8 Plätze am Fenster frei.

20071022

Umbuchen? Vergessen Sie´s ...

20071019 LH 4225, Paris - Frankfurt

Wenn der Miles-and-More-Computer 3 Wochen vor einem Flug nur eine Umwegstrecke angibt, dann muss man gelegentlich Umwege fliegen (und braucht etwa so viel Zeit wie für den TGV). Item: Bisher wars möglich, 2 Strecken zu einer zusammenzulegen, ohne Aufpreis (die Treibstoffzuschläge usw. gehen eh flöten). Hier gings auf alle Fälle nicht - Begründung: Keine Sitze frei. Der Blick in den Compi dagegen zeigte: Sehr wohl viele Eco-Sitze frei, auch auf der Anschlussstrecke ... M&M-Kunden wird relativ viel versproche, ohne es zu halten (in diesem Fall hier: höchste Platzverfügbarkeit).
Ziemlich unnett war übrigens die Dame am Fon. Erst in letzter Sekunde switcht sie um: "Huch, Sie sind ja ..... Rufen Sie daundda an, dann haben Sie einen besseren Service ...". Wenn sie wüsste ...

Gangsitz? Geht nicht ...

20071019, AF 1739, Wien - Paris

Ueber das Dreiklassenkonzept wurde hier schon berichtet. Wenn es in der notorisch engen teuren Eco (hier: 3 Reihen) eng wird - und viele Paxen quetschen sich lieber hier rein, als weiter hinten auch den Champagner zu verzichten, dafür einen Gang-Platz zu haben - bleibt nur das Ausweichmanöver auf die Plätze ganz hinten. Service usw. kann man dafür vergessen - mit einer Ausnahme: Die heisse Schokolade.

20071017

... und ging heiter weiter ....

Gleiches Datum, gleicher Flug

Die 737 wurde im Auftrag von OS (und Codeshare mit LX) von Lauda geflogen. Jaja, der Lauda. Hier die Fakten und nichts als die Fakten: FA mit Explosionsföhnhaarfriese schliesst overheads mit lautem Geknalle, Getränkeauswahl ist wieder mega bescheiden, Aussenposition in Wien ohne Limo (die waren bereits weg, als ich kam). Kurzum: Ein weiterer Schleier-der-Barmherzigkeit-Flug.

Das fängt ja heiter an

20071017, vor Abflug OS566 ZRH - VIE

Terminal (der einzige) in der First Lounge ist besetzt. Ich weiche aus zum allg. Compi-Desk. Nach 2 Minuten schnappt die Dame mein Champagner-Glas. Hier ist trinken nicht erlaubt ....

Schleier der Barmherzigkeit

20071016, LX 1077, FRA - ZRH

Lasst uns den Schleier der Barmherzigkeit über diesen Flug legen .... keine Lounge, keinen MC, keine Zeitung, kein gar nichts .... Der neue untere Benchmark.

20071015

Jetzt wissen wirs ....

20071015, LH 4231, CDG - FRA

In letzter Minute dank eines kundigen Boden-Manns vom Ticketing den früheren Flug erwischt (ich hatte auch schon Flüge wegen denen verpasst, von meinen Gepäck-Abenteuern ex CDG auf LH ganz zu schweigen), flugs los und da stand die Dame schon mit dem Wägeli und dem Kopfweinangebot. Bier ist ein unzweckmässiger Ersatz. Abhilfe bringt erst der nette Kollege von 2r, der praktisch gleichzeitig mit dem Anschnallzeichen-Ping einen Becher guten spanischen Rotwein bringt. "Hätten Sie doch die ...-karte gezeigt" sagte er, ich musste ihm aber erklären, dass das meinem bescheidenen, ja, ich zögere nicht zu sagen, ausgesprochen zurückhaltenden Naturell völlig widersprechen würde. Ich frage nur einmal - und danach landet die Geschichte entweder hier, oder falls sie völlig haarsträubend ist, auf einem Beschwerdeformular (bevors dann vom MC/Purser unterschlagen und im Müll entsorgt wird, aber das ist eine andere Story).
Gabs hier übrigens überhaupt einen Purser an Bord? Ich glaube nicht ....

Es gibt sie noch .... (Forts.)

20071014, LX 646, Zürich-Paris

Ich traute meinen Sinnesorganen nicht, als auch dieser Flug perfekt war. Der spanische Wein, der derzeit in der C gereicht wird, ist wirklich gut (und schmeckt auch auf Reihe 9 sehr gut). Wenn übrigens andere Paxen mich nach einer Weinempfehlung fragen, sage ich immer "den schweizerischen, natürlich, der ist mit Abstand der beste ...." So bleibt mir mehr vom spanischen. Ob ich jetzt wegen dieser kleinen Schwindelei nicht in den Himmel komme? Ach was, bestimmt haben die auch an der Pforte einen Fast-Track-Schalter. Auf dem Weg dahin muss ich eh in Chicago oder Atlanta umsteigen ...

Es gibt sie noch ....

20071013, LX 183, Singapur - Zürich

Mit "Es gibt sie noch, die robusten Dinge" leiten die Autoren des "Manufactum"-Katalogs ihre liebevollen Produktetexte ein. Genauso aussergewöhnlich aufmerksam waren auch die beiden Crews auf den beiden Legs des Rückwegs, die haben mich wirklich mit C. usw. verwöhnt. Details lass ich jetzt weg, damit die Damen keine Scherereien bekommen, weil sie mir .... und .... und viel .... mitgegeben hatten. Es gibt sie also noch, die guten Hin UND Rückflüge - wir sehen leider meistens und einen guten Flug ...

20071011

Der kleine Unterschied ...

200710109, LX 182, Zürich-Singapur

Es ist für Aussenstehende kaum nachvollziehbar, warum man 17000 CHF für ein First-Ticket ZRH-SIN hinblättern soll (für mich auch nicht - ich würde mich für 3 Wochen an Bord der Queen Mary II häuslich einrichten, umgehend den Salon 1. Klasse aufsuchen und mich bei gepflegter Lektüre (dem neusten Buch von Richard Ford) dem Champagner-Konsum ab-so-lut ungehemmt hingeben). Wie auch immer: Wer das Kleingeld hat (oder wessen Firma das hat), sollte das unbedingt tun, denn die Nachtruhe ist entscheidend besser (zumal für Seitenschläfer wie meine Wenigkeit) im Vergleich zu den schrägen Pritschen, welche die LX in der C der 340er installiert hat (von den völlig überholten Sitzen der 330er ganz zu schweigen).
Noch eine kleine Statistik: Von 8 Paxen liessen 3 (inkl. meine Wenigkeit) das schwere Mitternachts-Dinner aus (u.a. Rehrücken usw.), 5 Paxen (2 Paare und meine Wenigkeit) flogen von BKK nach SIN weiter, 1 Pax beanspruchte den auch hier nutzlosen Abhol-Service nicht (meine Wenigkeit). Gepäck kam rasch (auch für meine Wenigkeit), beide Crews waren sehr gut (hatte auch schon anderes erlebt nach dem Wechsel in BKK) und ein Pax (meine Wenigkeit) hofft für den Rückflug auf eine völlig überbuchte C (zugunsten meiner Wenigkeit). Ich werde auch dann das Essen nicht anrühren (ist das nicht ein Deal? Alles bleibt so für die Besatzung), sondern an Boden essen und unterwegs nur noch schlafen. Denn so lange Nächte hab ich sonst nie (und LH hat die wesentlich weniger komfortablen Sitze, vom fehlenden Duvet ganz zu schweigen). Nur bei einem Punkt könnte sich LX verbessern: Pyjamas. LH hat die von Van Laak ... Und bitte nicht nur in XXL-Grösse...

20071010

Alles super


LX1955 Barcelona-Zürich 10.10.07

Die bekannte Weisheit geht wieder einmal auf: Nach einem eher miesen Hinflug gab es alles vom Feinsten auf dem Rückflug. Upgrade, super Service mit sehr sympathischer FA K. und natürlich Champagner satt. So macht es Spass.

Wie kann man sich in Tegel bloss verlaufen?

2001009, LX3655, Berlin Tegel - Zürich

18:17, zwei Minuten nach der eigentlichen Abflugzeit, und immer noch am Boden. Der Käpt'n meldet, dass vier Passagiere fehlen, die z. T. Gepäck eingecheckt haben und dann nicht am Gate aufgetaucht seien. Das Ausladen und identifizieren dauere noch 10 Minuten.

18:21: Der Bus mit den fehlenden Passagieren sei zum Flieger unterwegs.

Wie kann man sich in Berlin Tegel bloss zwischen Check-in und Gate verlaufen? Die beiden befinden sich ja jeweilen wie siamesische Zwillinge Schulter an Schulter.

20071009

Das Gesetz gilt immer noch

20071009 LH 3800, Berlin - Zürich

Wir erinnern uns: eine der wenigen festen Regeln in der Fliegerei lautet: Der Hinflug ist superb, der Rückflug fürchterlich (oder umgekehrt). Heute wars leider keine Ausnahme: Lounge in Berlin ist auch nach dem Umbau nicht adäquat ausgerüstet (WLAN, Duschen, Essensangebot, Freundlichkeit des Personals), und wenn man um 7 Uhr 1 Flug hat und nach dem Boarding erfährt, dass man nach einer 3h-Nacht eine halbe Stunde hätte länger schlafen können .... - Purserin mosert beim Eingang, in der Eco dürfe man aber nur 1 Handgebäck haben. "Ich bin ein sehr guter Kunde und hoffe, dass Sie da etwas toleranter sind" sagte ich. " Wie heissen Sie?" "Harzenmoser." Sie checkt die Liste und ward nicht mehr gesehen. Kein Wunder: In Zürich war Bodennebel.

Hin und her ...

20071008 LH 218 München - Berlin

Kaum mit 3 anderen mit der Limo an Bond gebracht, kommt Cäptn, sagt, der Computer ist im Eimer, Ersatz steht in Frankfurt, heute bleiben wir (er, seine Crew und die A320) hier. Und vier alle wurden zurück in die Lounge gebracht (wo ich mir die Wartezeit mit einem Apéro vertrieb - und ehrend der edlen Spenderin gedachte, die mich in C (mit einem Meilenticket) geupgraded hatte).

Nach 2,5h gings dann trotzdem los. Die haben aus einem anderen A320, der in der Maintenance stand, den Compi genommen und eingebaut. Umbuchen ging nicht - auch alle Nachfolgemaschinen waren voll. Dafür gabs - mit 2h Verspätung - 4 SMS mit lauter Umbuchungen (mal LH 218, mal LH 220), und unterwegs einen tadellosen Service.
Auch wenns sonst recht mühsam war: Crew (Lounge und an Bord) war tiptopp.

Express? Non Merci


Holiday Inn Genf: Nichts für schwache Nerven. Während ich den ersten Bus zum Genfer Flughafen verpasse, weil sich die Person am Empfang super dumm angestellt hat mit der Rechnungsausstellung und weil die Busse hier scheinbar super pünktlich sind, war beim nächsten Bus weit und breit kein Fahrer zu sehen. Express gilt scheinbar nicht für alle.

20071007

Meilenflug buchen? Geht nicht!


Was macht man mit hunderttausenden Meilen? Ein gebrauchtes Notebook (wie neulich berichtet)? Ich probiere es wieder einmal mit einem Flug buchen. Online ist mühsam und die vorgeschlagenen Routen sind unglaublich kompliziert, vor allem, wenn man mit einem Kind reisen möchte. Deshalb der Versuch neulich am Ticket Schalter am Flughafen Zürich. Der nette Herr macht jedoch jede Ferien-Vorfreude zunichte. Geht nicht, nur online oder direkt bei miles and more.

Super, wieder ein Beweis, dass das Meilen Ausgeben systematisch erschwert werden soll.

20071005

Hier würde ich anders rekrutieren

20071005, LH 4251, Paris - München

Die gestreckten Candair-Jets, welche die LH auf Regionalflügen (so Nebenstrecken wie ZRH - MUC usw.) einsetzt, sind vom Raumgefühl nichts für KlaustrophobikerInnen.

Problematisch ist das für Ganzplatz-Paxen wie meine Wenigkeit nur, wenn die FAs etwas breit sind, jedenfalls so, dass es jedes Mal einen Schranz in die Illustrierte gibt (ans Zeitungslesen kann man nur denken, wenn man den einen Arm in den Ganz outsourct - die Mittelstütze hat sich eh der Nachbar freigedrängelt). Item: Ach ja, also hier würde ich das Personal anders rekrutieren, Idealmasse (H mal B) 130x30. Sonst schlägt sich das Personal dauernd irgendwas irgendwo an.

Ach ja, auch hier: keine MCs, keine Z., als C-Ersatz kam so was wie Hustensaft (jedenfalls ist das Kratzen im Hals nach zwei Schlucken weg gewesen. Immerhin kam die Limo. Aufs Gepäk muss man in MUC jedenfalls immer drei Mal länger warten als in ZRH.

Rettung!

20071004, LX 646 Zürich - Paris

Ich wusste, früher oder später würde die Jammerserie abreissen:; MC, C, Z, perfekt. Sogar Illustrierte als Mitbringsel.
(P.S. C heisst Champagner, Z = Zeitung).

... zum dritten ...

20071003, LX 645, Paris - Zürich

Wir sparen heute sämtliche Energie, deshalb nur ganz kurz und wenige Tastenanschläge: kein MC, keine Z., kein C.
... Das Vielfliegerleben kann grausam sein ...

20071003

Gebrauchte Apple-Notebooks gefällig? LH World Shop hats!

20071003

Beim LH World Shop, wo es allerlei unpraktischen Tand fürs Reisen (für wirklich gutes Zubehör verweisen wir auf den Luggage Works-Link rechts) gegen Bargeld (etwa Retailpreise) oder Meilen (moderne Wegelagerei) gibt, verkauft man auch Apple-Notebooks. Das Dumme ist nur, dass ein Kunde, der dafür 360000 Meilen ausgab, darauf Namen, Daten, Benutzerinfos usw. fand. Kurzum: Das Ding war schon mal in Gebrauch gewesen und die vom World Shop hatten sich nicht mal die Mühe gemacht, die Daten zu löschen.

Auch das anschliessende Prozedere ist umständlich: Niemand meldet sich, Hotline verspricht, zurück zu rufen usw. Wie Ebay, nur teurer.

20071002

Und sie bewegt sich doch ....

20071002, On the ground

Für das gestern kurz geschilderte Meilen-Buchungsproblem gabs heute die fast erwartete einfache Lösung (jeder 2. Anruf bei der Hotline bringt eine Lösung eines Problems, beim jeweils anderen ist der Counterpart Teil des Problems):

CDG - MUC und retour MUC - CDG via Berlin, ich steige dort aus und lasse den Weiterflug verfallen ...
30k Meilen statt 44k, das Timing ist sogar perfekt.
Die Dame hat einen wirklich guten Job gemacht. Ging 7 Minuten.

Funkstille in Malaga


Neulich in der Sala Vip in Malaga. Vier W-LAN-Netze sichtbar aber nicht zugreifbar. Auch der WauWau am Empfang bestätigt, dass es hier kein W-LAN gibt... Oder zumindest ist es nicht freigeschaltet für die angeblichen VIPs.

Chrüsimüsi in Malaga



LX 2111 AGP - ZRH 20071002

Einen Flug umbuchen ist scheinbar nicht wirklich trivial. Meine Reiseagentur hat einen Flug der für MIttwoch geplant war auf Dienstag umgebucht. Es hiess, ich müsse am Ticket Schalter noch 160 Franken drauf zahlen. Na ja, kein Problem. Als ich dann beim Ticket Schalter war, schien das Problem doch grösser zu werden. Die nette Dame hat sich zuerst einmal 20 Minuten hinter dem Bildschirm verkrochen. Dann die Meldung, dass mein Flug nicht umgebucht werden kann. Natürlich gibt es auch hier Alternativen, z.B. 480 Euro zu zahlen für die nächst höhere Buchungsklasse (plus 100 Franken Umbuchungsgebühr versteht sich). Als ich das nicht so toll fand, hat sie dann die super Idee gehabt, einen One Way Flug für läpische 372 Euro anzubieten. Mit viel Mut und allen verfügbaren Spanischkenntnissen habe ich dann nochmals darauf hingewiesen, dass dies nicht wirklich im Sinne des Erfinders ist. Auf einmal kam sie dann auf die Idee, mir einen Return Flug mit einem fiktiven Rückflug zu verkaufen, hat dann immer noch 285 Euro gekostet, dafür kann ich dann nochmals nach Malaga fliegen und...hier einen One Way Flug nach Zürich buchen...

20071001

Hotline bedeutet ....

20071001, im Gelände gegrounded

Heute erfuhr ich, warum die Hotline so heisst, wie sie heisst: Nichts als heisse Luft kommt von dort. Urteilen Sie selbst:

Das Problem: Ein simpler Zickzackflug Paris - München - Berlin - Zürich, Anfang nächster Woche.
Mit dem Computer geht Paris - München - Frankfurt - Zürich problemlos, 15k Meilen plus Kleingeld für die Jungs von der Tankstelle (für ihre Treibstoffzuschläge; solange kein Champagnerzuschlag kommt, kann ich damit leben.) Also nichts wie ran an die hotte Line. Da flötet die Dame, das Problem lasse sich leider leider nur mit einen kleinen Sümmchen von 1200 plus noch was CHF lösen. Und mit Meilen? Tja, das macht 2 mal One-way, je 22k Meilen, aber dann sitz ich in Berlin, dabei ist mein Koffer - anders als bei H.J. - gar nicht dort.

Es gäbe da einen kleinen Präzendenzfall, gebucht im Februar:
ZRH-MUC-VIE-FRA-ZRH, alles Eco, 4 Flüge, 40k Meilen, 2 mal über Schengen-Grenzen. Hat problemlos funktioniert.

Wenn das so gehandhabt wird wie hier, dann müssen die Paxen fürchterliche Umwegflüge machen, um für viel weniger Meilen an ihr Ziel zu kommen (z.B. 2 Flüge zu 15k usw.). Dabei macht die Swiss gerade ihre Umwelt-Imagepflege ...


Und hier unser Tipp: Auch bei der heissen Luftlinie gibts Schichtbetrieb. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jede zweite Person wirklich hilfreich ist und schon Sitze freigeschaufelt hatte, wo die andere gar nichts tun wollte/mochte. Fortsetzung folgt.

Noch tiefer ....

20070930, LX 646, Zürich - Paris

Heute wars besonders bitter - schliesslich ist aufgrund langjähriger Erfahrung meist wenigstens einer der beiden Flüge einer Strecke okay. Heute gilt die gleiche "Keine"-Liste wie beim letzten Flug, es kommen aber noch 2 wichtige Punkte hinzu:
Kein Carla-de-Ponte-Auflauf in der Lounge und keine feinen Eier-Häppchen in derselben. Diese vertragen sich insbesondere gut mit C., aber auch daran gebrach es unterwegs. Seufz...

Unterer Benchmark

20070928, LX 645, Paris - Zürich

Kein MC, keine Zeitung, kein g´scheites Getränk, kein C., keine Lounge (immer noch Umbau), kein gar nichts. Der neue untere Benchmark.