20090130

So fliegen wir auch mit LH gerne

20090129, LH 3735, Zürich - Frankfurt

Dieser Flug ist der letzte "Lumpensammler" auf dieser Strecke, ähnlich wie in die umgekehrte Richtung gibts hier zwischen 19 und 20.40 Uhr keine weitere Verbindung. Air Berlin sollte hier in die Lücke springen. Allerdings lese ich in der Zeitung auf diesem Flug, dass die LH aufgrund der Monopolsituation bei solchen Strecken selber nach Alternativen schauen soll und das nicht ganz dem Markt überlassen darf, sagt die EU-Monopolkommission.
Die wäre wenigstens gerne heute dabei gewesen, nach kurzem Essen in der Lounge und früher Ankunft. Heute gings zur raren Abwechslung in FRA nicht aufs Vorfeld, sondern zu den A-Gates auf den oberen, Nicht-Schengen-Level. Dadurch gewinnt man alleine 10 Minuten. Service an Bord war auch okay, inkl. Lektüre-Nachschub.
So fliegen wir auch mit LH gerne.

20090129

No Frills

20080128, LX 1953, Barcelona - Zürich

Ein klassischer No-Frill-Flug auf dem Niveau von Ryanair: Lounge kann man in BCN eh vergessen, hier gabs zudem auch keine Zeitungen, auch auf Nachfrage nicht, gar nichts. Immerhin gabs - ohne Zuschläge für die Sicht - einen Flug am Montblanc vorbei.

"Hier müssen Sie meckern ...."

20090126, LX 963, LX 1954, Berlin - Zürich - Barcelona

Dir ausgedünnten Winterflugpläne bringen meistens etwas mehr Gedrängel in den Kabinen (wie wäres mit ausgedünnten Sitzreihenabständen?) und schlechte Anschlüsse wie hier: Der spätere Flug ex Berlin hätte gar keinen gescheiten Weiterflug nach BCN erlaubt. So brachte das einen relativ langen Stopover in ZRH.
Immerhin machten die Crews einen guten Job, v.a. auf dem zweiten Leg. Und in ZRH gibts ja noch die Lounge. In Berlin erfuhren wir hingegen in der Lounge, dass die NZZ ganz aus dem Programm genommen wurde. "Hier müssen Sie meckern, wenn Sie was erreichen wollen" sagte die resolute Lounge-Angestellte (Typ Margarethe Rutherford alias Miss Marple). "Nur so haben sich die Senatoren hier ihr Frühstück wieder erstritten."

20090125

Die beste Lounge in Deutschland

20090123, LH 3741, LH 232, Zürich - München - Berlin

Vom Personal der First-Lounge in München hört man so allerhand über die Fluggäste, die finden, in Frankfurt sei alles besser. Hier kommt mein völlig neutrales, objektives Urteil: Die haben nicht recht. Die in München ist besser. Gewiss: Das Buffet ist nur halb so gross und die Weinkarte deutlich schwächer. Aber das Personal macht alles wieder wett: Egal, was man braucht, die machens. Beim Zugang gibts nicht wie in Frankfurt eine inquisitorische Kartenkontrolle, der Hon-Aufdruck auf dem Boarding-Pass genügt (das LH-System hat die nette kleine systemarchitekton ische Schwäche, dass ex-Hons immernoch ihre alten Nummern behalten, auch wenn sie wieder nur noch auf FTL-Niveau sind, und das kann zuu "falschen" Hon-Bezeichungen auf dem Boarding-Pass führen, womit die sich in diese Lounges einschelichen könnten. Deshalb der Ueberwachsungsapparat in FRA, aber das ist ja .. ähem ... mit den Steuern auch so).
Heute wars nach knapp verpasstem Flug wieder super: Essen exzellent, Wein ebenfalls, und die sonstigen Sachen erwähnen wir hier nicht. Die beste Lounge in Deutschland bleibt die in München.
P.S. Auf Platz 2 kommt die in Frankfurt, allerdings die A-Lounge, nicht der FCT.

Hauptsache weg ...

20090121, LH 3732, Frankfurt - Zürich

Wenn ich auf der Rolltreppe in den Terminal rauf das Gate sehe (es lautet fast immer B31 bis B33), dann weiss ich: Auch heute muss ich durch den FIrst Class Terminal. Dort gibts nur 1 Security (statt 2), die ist relativ lasch und vor allem steht dann niemand da, der mich wegen meinen beiden kleinen Gepäckstücken anhält und verlangt, eines müsse partout eingecheckt werden.
Heute wars hier speziell nett, denn es wurden alle fehlenden Items (in erster Linie Lektüre) rasch organisiert. Die NZZ gibts weiterhin nicht (mehr), aber die holte ich mir in ZH rasch in meiner empfohlenen Lounge (der LH-Lounge im Terminal 2).
Nach solchen Lounge-Besuchen sind die Flüge eigentlich die Tiefpunkte. Dabei ist das doch das kerngeschäft, oder?

20090120

Länger am Boden als in der Luft

20090120, AF 1018, Paris - Frankfurt

Heute war die Business billiger als die Eco - ich mag die Fehler der Yield-Management-Systeme der Fluggesellschaften. Wenn sich dort mal 1 Virus einnistet, der gewissen Reisenden solche Sitze zuhält, dann ist der bestimmt von mir. Obwohl es bei AF nicht sooo drauf ankommt, ob man in der teuren Eco sitzt oder hier. Hauptsache nicht in der billigen Eco - die war auch heute gedrängelt voll, wie in der Sardinenbüchse.
Item - Champagner war wie gewohnt okay, Essen auch (besser als bei LX oder LH auf diesen Strecken in dieser Klasse), Service auch charmant-französisch.
Das gilt allerdings nur für dne Flug. Am Boden ists, wie immer in Paris, grottenschlecht und unfreundlich. Alle, Security, Lounge, Zutrittswächter, alle. Und auch der AF-Flughafenbus. Der hat wieder 2 Euro aufgeschlagen und dafür die Frequenz halbiert (alle 30 Minuten). Auch da ist das Personal gewohnt unfreundlich, als ich in meinem besten Schulfranzösisch nach dem Grund dieser skandalösen Sache frage, welche die Grande Nation bald in die Liga der Panafrikanischen oder Arabischen Union führen .... aber die letzten Worte murmelte ich dank meines Selbsterhaltungstriebs nur noch so halblaut.

Fliegende Nachtischlampe

20090119, KL 1804, AF 1141, Köln - Amsterdam - Paris

Seit der Wasserung auf dem Hudson River schaue ich mir die Flugzeuge immer etwas genauer an. Vor allem die Schwimmfähigkeit steht dabei im Zentrum des Interesses. Hier gabs indes noch etwas anderes: Die KLM-Maschine war eine Fokker-50 aus längst abgewickelter heimischer Produktion. Das Hecklicht funzelt etwa so wie eine normale Nachttischlampe. Ich hoffe nur, der Rest ist heller ... ähem: besser.
In Köln hat KLM eine Sammellounge, unterdurchschnittlich, aber topmodern. Kaffee schmeckt nach 3 Espressi zum Wegschütten ordentlich (der erste ging problemlos durch den Hals eines deutschen Reisenden, der sich offenbar noch viel üblere Getränke gewohnt ist). Flüge gingen halbwegs pünktlich, auch der Anschluss in AMS (normalerweise muss man 1h rechnen, aber ohne Handgepäck gings hier). In Roissy gabs sogar einen Platz am Jetway. Die Crews fielen auf beiden Strecken nicht positiv auf.

Vi ringraziamo per viaggiare con noi

20090116, LH 773, Ho Chi Minh City - Bangkok - Frankfurt

Neben mir auf dem besten Sitz der Eco, ganzu vorne, wo es viel Beinfreiheit gibt, sass ein kleiner, etwas korpulenter Italiener, der auf dem ganzen langen Nachtflug die Kravatte keinen Millimeter lockerte.
Dafür fing er gleich nach dem Start in HCMC an, mit der nur 1 m entfernt sitzenden Flight Attendant zu schäkern. Zuerst in gebrochenen Englisch (beide konntens nicht wirklich), dann merkte der Gentleman, dass die FA einige Worte italienisch konnte und dann legte er mit einer ganzen Salve von Komplimenten nach. Wie gut sie italienisch könne, wie schlecht die Schulen in Italien sind usw., und was für eine hübsche Frau sie sei. Die Spanten spannten sich.
Sie gackste herum, sie wolle ... ähem .... werden. Ich war grad mit meinem Gepäck in ihrer Nähe beschäftigt und zischte ihr zu "sagen Sie capo di cabina oder commissario di cabina ...". Der Gentleman verstand sie und auch mich. Dann kam die Zwischenlandung in BKK, eine neue Crew und eine etwas kühle Dame - der Gentleman zog es dann vor, sich an meine Schultern zu kuscheln. Nur gelegentliche kleine Ellenbogenhiebe meinerseits verschafften mir die Lufthoheit über meinem eigenen Sitz. Der arme Mann war übrigens für den Rest der Reise völlig stumm. "Vi ringraziamo per viaggiare con noi" (das Gegenstück zum "sänk juh for trawelling wis as" der Deutschen Bahn) konnte er deshalb nicht hören - auch nicht von seiner FA.
Die erste Crew sorgte übrigens für guten Wein. In BKK kam eine Dame und wir konnten rasch wieder mit dem Wägeli für die 85-plus-Reisenden quer durch den Terminal sausen und in der Lounge im Separé fein essen. Auch hier hat mich hoffentlich niemand erkannt.
Die zweite Crew war deutlich schwächer - Wein gabs gar nicht, und auch sonst vieles nicht, was die Reise normalerweise erleichtert. Dafür einen sehr gockeligen P2. "Sänk juh for trawelling wis as" kann ich da nur sagen.

20090116

Fliegen im Süden

20090116, VN 467, Da Lat - Ho Chi Minh City

Wissen Sie, wo La Lat ist? Rund 220 km nordöstlich von Ho Chi Minh City (HCMC). Das 30000-Einwohner-Städtchen im hügeligen Hinterland Vietnams ist eine der Handvoll Städte, die von Vietnam Airlines im Inlandverkehr angeflogen werden.
Der Verkehr am Boden ist etwas geringer als eine vergleichbar grosse Stadt in der Schweiz, sagen wir Uster. Vor allem ist er langsamer. Am Boden geht die Fahrt 5h, in der Luft mit den ATR 72 40 Minuten. Morgens und abends gibts einen Flug.
Wer hier fliegt, zählt zur privilegierten Minderheit. Eine Handvoll Westler fliegt mit. Unterwegs gibts Mineralwasser im Plastikbecher, wie weltweit üblich. Der Landeanflug von Osten her zeigt HCMC schön von oben, wenn man richtig sitzt. Grund Service geht rasch, aufs Gepäck müssen wir nur 5 Min. warten.
Security ist übrigens sehr lasch. Weder hier noch in HCMC mussten wir Notebook oder Flüssigkeiten auspacken. So flogen wir vor Jahren schon gerne und tun es noch heute.

20090112

In 35 Stunden um die halbe Welt

20090109 ff., LX 41, LH 3733, LH 772 Los Angeles - Zürich - Frankfurt -Bangkok - Ho Chi Minh City

Wenn Sie jetzt "oh nein, das ist doch nicht zu machen" sagen, kann ich nur entgegnen: Doch, es geht, wenn man vom ersten Flug absieht (ein abgesagter United-Airlines Flug in den USA, ich bekam den LAX-ZRH nur mit einem Oneway, den ich selber bei Southwest kaufen musste. Dieser Flug war übrigens super, aber das gibt noch einen separaten Eintrag).
Nachdem ich dem MC auf LX41 von dem UA-Flugproblem berichtet hatte, gabs ein kleines nettes Upgrade, inklusive 8h Tiefschlaf - so viel schaff ich am Boden nicht. In ZRH etwas langsame Immigration (ich musste länger als in den USA 3 Tage vorher warten), dann kurz in die First Lounge, duschen, dann weiter mit LH nach FRA. Ich sagte der Purserin, dass ich dort am Flughafen meine Partnerin für 2h sehe, sie packte dann all das ein, was man für ein nettes, superbes Terminalpicknick benötigt.
In FRA sauste ich dann in den First Terminal rüber, dort gabs dann ein Upgrade von einem bescheidenen Eco-Sitz in die Business. Und, die Ausnahme bei LH, eine sehr sehr nette und gute Crew, Purserin brachte alles, was ich so brauchte für unterwegs. Weitere 7h Schlaf getankt. In BKK wartete kleiner Golfwagen für den Transport in die Lounge. nein, wie peinlich, aber irgendwann mal ist es auch für mich das erste Mal, mit einem solchen Gefährt zu fahren. Hoffentlich erkennt mich niemand! dachte ich.
Und auch der kurze Weiterflug mit dem gleichen Flugzeug, aber anderer Crew war mit LH weit überdurchschnittlich. In SGN wartete wieder eine Dame, alles ging im hui.
Jetzt früchte ich mich nur vor dem Rückflug. Der kann nur schlechter werden.
P.S. Einen Wehmutstropfen gabs: Weder die Swiss- noch die LH-Circle-Hotlines machten bei den Problemen, die ich inzwischen fast vergessen habe, eine gute Figur: Seating klappte sehr sehr widersprüchlich bis gar nicht, und wenn UA einen Flug absagt, muss sich der Paxe selber helfen.

20090109

Neue Farben, altes Video

20090106, UA 110, Chicago - Las Vegas

United hatte eine Billig-Tochter für Flüge innerhalb der USA, die unglaublich schlecht ist: Schmuddelige Sitze, lausiger Service (wenn überhaupt), hin und wieder Absagen. Die Billig-Tochter TED wurde offiziell eingestellt, die Flugzeuge (A320er in Einheitsbestuhlung). Die Jets haben inzwischen zwar neue Farbe, aber das Sicherheits-Video ist noch das alte von Ted: quäckige Kleinmädchenstimmen erklären, wie der Gurt zu schliessen und zu öffnen ist uns einiges mehr.
Für Paxen aus Uebersee ist aber ein weiterer Umstand viel schlimmer: Sie bekommen nur Middle-Seats, weil wie hier in ZH beim Einchecken die Swiss keinen Zugang auf den UA-Computer hat.
Hier hats für einmal zu einem Gangplatz (1. Reihe) gereicht. Die Dame am Check-In in Zürich rief schnell die Kollegin bei UA an, die ihrerseits den Sitz änderte.
Vom Flug selber gibt es nichts zu berichten - ich und meine beiden Begleiter schliefen die 3h tief und fest durch. Aber ich denke, wir haben nichts verpasst.

20090107

So fliegen wir wieder mal gern!

20090106, LX008, Zürich - Chicago

Wer (wie ich z.B.) auch mal bei seiner Airline anruft und sie höflich auf lausigen Service hinweist, muss damit rechnen, dass da eine kleine Akte geführt wird, die dann dem MC ausgedruckt wird. So erfuhr ich gleich in Airline-Kurz-Englisch von meinem letzten LX-Langstreckenflug ex LAX.
Hier wars deutlich besser: Seating, Crew, die üblichen Sachen und ein paar kleine Extras, über die wir hier aus naheliegenden Gründen den Schleiher der Diskretion legen. Auch das Abholen in Chicago am Jetway klappte - sogar mit Fast Track durch die Crew Immigration. So fliegen wir gerne.
Einziger Nachteil: Wer ex ZRH durch die First Lounge mit der Limo raus muss, darf zweimal durch die Security. Für mich gabs zudem einen Quoten-Extra-Check. Mir genügt einmal ein Getatsche - ich kann die Body-Scanner kaum noch erwarten.

Air France: Bei Schnee nicht empfehlenswert

20090106, AF 5100, Paris - Zürich

Fünf Zentimeter Neuschnee sind in Paris eine Seltenheit. Aber wenn das vorkommt, dient die dünne Schneedecke als Entschuldigung für alles: Extrem langsame Security im Terminal 2F, schleppende Abfertigung am Gate und Schneckenfahrt zum Flugzeug. Verspätung summierte sich auf 1h.
Nicht schlecht gestaunt hatte ich zudem beim Check-in an einem der Apparate: Auf dem ganzen Sitzplan war noch ein einziger, kleiner Mittelsitz frei geblieben. Als mich im Flug die FA bat, den Tisch für den Kaffee runter zu klappen, sagte ich ihr nur, es gehe nicht, es sei zu eng - und ich sei kein Känguruh. Im Bus sah bzw. hörte ich dann, warum das mit dem Mittelsitz so war: Eine Gruppe von Schweizern war am Abend vorher in Paris zu spät angekommen und umgebucht worden. Die fanden die Verspätungen alle sauglatt und betrachteten das als nettes Entertainment-Programm. Diesmal live.

20090105

Noch mehr Verspätung

20090104, LX 646, Zürich - Paris

Hier wäre eher der Paxe als die Maschine bald zu schwer geworden - mit jeder kleinen Verlängerung der Wartezeit gabs eine weitere Portion Marronimousse in der Lounge. Derweil erklärte am Nebentisch ein älterer Gentleman aus Deutschland seine beiden Neffen 3. Grades oder so (Alter um die 30, einer war arg erkältet) über die Geheimnisse des gepflegten Loungezugangs und -Aufenthaltes auf.
Mit Enteisung usw. ergab es eine Verspätung von fast 2h. In Paris konnte ich gerade noch den letzten Bus in die Stadt erwischen. Wenn ich ein Gepäckstück eingecheckt hätte - die Swissport-Dame am Gate verlangte das - hätte ich den Bus glatt verpasst. Das Flugzeug sei zu voll, sagte sie.
Allerdings galt das nur für meine Reihe. Auf der anderen Seite des Ganges sass eine Dame alleine. Der MC, es war der gleiche wie gestern, fragte dann den Middle-Seat-Paxen, ob er nicht bequemer am Fenster sitzen wollte - ein Angebot, das dieser gleich wahrnahm.

Zu schwer ...

20090103, LX 979, Berlin - Zürich

Nach Weihnachten sind nicht nur viele Menschen, sondern auch teilweise Flugzeuge zu schwer. Crew und Jumbolino hätten hier heute Abend in Stuttgart ein paar Paxen abholen sollen, wurden dann aber aus "operational"-Gründen nach Berlin geschickt. Und dann musste die Kabine so richtig gefüllt werden. Business gabs gar nicht, sondern nur ein prallvolles Flugzeug, bei dem der Sitz zwischen uns, der beim Check-In frei gehalten worden war, dann in letzter Sekunde mit einer Swiss-Angestellten belegt wurde. Kurz vor dem Start kam der MC und sagte, die Maschine sei zu schwer, es müssten noch einige Gepäckstücke ausgeladen werden.
Immerhin gabs unterwegs etwas Stärkung aus der Küche. Verspätung summierte sich auf 1h.

20090102

Cityline: Schlechte LH-Visitenkarte

20081230, LH 3805, Zürich - Berlin

2008 bin ich vielleicht 20 mal mit Cityline unterwegs gewesen, aber bis auf 1 Ausnahme merkte man als sehr guter Kunde nie, dass man ein sehr guter Kunde ist: Das einzige, was es sicher, gibt, egal, wonach man fragt, ist ein "nein", dazu meistens noch einen unpassenden Zusatz wie "Sie sind ja alle nur gute Kunden" oder "Ich weiss, hier sitzen sowieso nur Senatoren" und dergl. mehr.
Heute gabs bei der Frage nach dem neuen "Spiegel" (in den Lounges gabs keinen mehr) nur das Feedback "wir dürfen nicht..."
Mit solchen Cityline-LH-Crews fliegen wir ausgesprochen ungern. Zumal der Kontrast zum Swiss-Flug 1 Woche vorher extrem gross war.