20080115

Knapper Anschluss ....

20080114, LX 639, LX 18, Paris - Zürich - Newark

Normalerweise muss man auch in ZH eine Stunde rechnen, wenn man von einem Europaflug auf eine Langstrecke umsteigt - v.a. wenn die Destination in den USA liegt.
Heute gings rasch: On-Board-Upgrade durch den MC von gestern (man sieht sich eben immer wieder - fliegend), in ZH holte die VIP-Crew mein Carry-on für NY aus der Gepäckaufbewahrung, ich brauchte nur noch in der Lounge den Anschluss-Boardingpass zu holen, dann raus mit der Limo, rein ins Flugzeug und los gings. Super-Service des Bodenpersonals. 30 Min. door-to-door.
The downside: Auf dieser Strecke musste ich 3 mal durch die Security. Am unfreundlichsten und inkompetentesten war die in ZH an den E-Gates.
Und noch was zum Business-Jet: Viele fliegen auf den, ich nicht. Fortschritte im Flugzeugbau sind seit 20 Jahren kaum festzustellen, am ehesten noch in der Toiletten-Ausgestaltung (Beleuchtung und sanft zurück klappende Deckel). Der Boeing-Jet ist laut (ab der 5. Reihe wirds unerträglich, hinten indiskutabel), relativ eng, die Sitze sind solala, der Service okay, aber nicht besser als in einer normalen Business-Klasse und der Spielraum der Crew klein (es gibt keine First und ergo keine Möglichkeit für ein Wein-Upgrade). Doch, diesmal gabs eine positive Ueberraschung: Neben dem Ostschweizer Kopfweh-Rotwein, dem 12.95 Fr.-Bordeau (17. Lage) und dem gepanschten und parfumierten 6.99 USD-Wein aus Kalifornien zauberte der MC aus dem Keller eine Flasche des guten portugiesischen Rotweins hervor und versorgte mich damit für den Rest des Weges.
In Newark gabs übrigens kein Pick-up wie vor 10 Tagen in Chicago, aber die Immigration hier geht sehr fix. 20 Min. nach Landung in der Limo, 30 Min. später midtown Manhattan. Das sind die Vorteile von Newark.
Zu den Nachteilen kommen wir morgen Abend.

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