So spart die Swiss

20080116, LX 19, Newark - Zürich

Alle, die diese Strecke mal mit dem A330er geflogen waren, werden etwas vermissen: Für Circle- und First-Passagiere gabs den Zugang zum Virgin Atlantic Clubhouse, einer trendigen, nett gestylten Lounge mit warmen Mahlzeiten und Internet.
Seit der Umstellung auf den Private-Air-Business-jet gibts, wie bereits zuvor, nur die Delta-Lounge. Gummibärchen und Erdnüsse bilden die Grundnahrungsmittel, mit Kopfweh-Wein lässt sich das ganze runter spülen. Als Ersatz empfehle ich den Grill gleich links am Food Court im Hauptgebäude. Die Swiss fliegt nicht wie alle anderen vom internationalen Terminal-Bereich ab, weil sie dadurch laut der wie immer nette Stationschefin V. "tausende von Dollars" einspart.
Besatzung ist relativ schlecht abgestimmt gewesen, machen ein Riesenpuff mit Mänteln usw., Getränke vor dem Start kamen zu spät, nachts wurde rumgetrampelt wie eine mittelgrosse Herde in der Serengeti. Ich kann diesen Flug wirklich nicht empfehlen - das ganze Package ist immer noch so unzureichend, wie ich es in Erinnerung habe. Die Weine sind immer noch zum weinen. Und die Espresso-Maschine soll auch erst noch kommen.
Neu soll ab April eine 767 mit gleich vielen Sitzen diese Strecke fliegen.