20080417, On the Ground
Anfangs kamen 40. Jetzt sind es 400 täglich, die den FCT (First Class Terminal) in Frankfurt täglich benutzen. Vor allem am Montagmorgen und Freitagabend ist das Gedrängel los (mein Tip: in die Lounge im A-Bereich ausweichen).
Deshalb erwägt die LH offenbar, die Hon-Circle-Grenze weiter nach oben zu verschieben. Diskutiert werden 700000 oder 750000 Meilen (in 2 Jahren). Eine versteckte Erhöhung gab es schon dadurch, dass die Executive Meilen von 50% auf 25% gesenkt wurden (statt 6000 Meilen bekommt man für einen grenzüberschreitenden Business-Flug nur noch 5000 gut geschrieben). Effektiv müssen Hon Circle-Leute, die das bleiben wollen, dann 250000 statt 220000 Meilen proo Jahr fliegen, wenn sie die 600000er Grenze schlank schaffen möchten.
Zudem wird die kleine B-Lounge ab 18 Uhr abends geschlossen (wengen Bauarbeiten). Im Frühjahr 2009 soll eine neue 2 stöckige Lounge aufgehen. Im C-Concourse gibts gar keine Lounge, nur eine Senator-Lounge (die aber okay ist).
Statt der Meilenerhöhung hätte ich einen anderen Vorschlag, um den Traffic zu regulieren: Ich würde keine mit Meilen in die First geupgradeten Paxen mehr in diese Lounges lassen. Diese sind 2 mal im Jahr da und das merken die anderen, die einfach ihre Ruhe suchen.
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1 Kommentar:
Kein so guter Vorschlag. Wer so viel fliegen muss und keinen Privatjet hat gehört meist zum Gastarbeiterproletariat. Die in die First geupgradeten Paxe sind mitunter priveligierter als die Dauergäste der Lounge; außer diese mussten ihre Meilen lediglich bei einer anderen Fluggesellschaft sammeln, da sie es in der Heimat nichts gefunden haben. Vielleicht sollten, um es überspitzt darzustellen alle Flugbegleiter den Hon-Status bekommen und die First-Lounge bevölkern? Das sind nämlich mitunter die routiniertesten Vielflieger. Alles in allem ein Schmarren, bestens dazu geeignet, Kunden dazu zu bewegen sich zu verbiegen, Termine zu verschieben, um Ihrer Fluggesellschaft treu zu bleiben. Dabei ist die First der Fluggesellschaft in der ein Aufenthalt in dieser Lounge meist Endet unter aller Kanone, verglichen mit dem Weltstandard.
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